бандажирование желудка с применением системы Bioring
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Restriktive Bariatrische Eingriffe
Operationen zur Verringerung des Magenvolumens
Operationen zur Verringerung des Magenvolumens werden in der Chirurgie
‚restriktive‘ Operationen genannt. Dieser Name stammt vom lateinischen
‚restrictio‘, was soviel wie ‚Beschränkung‘ oder ‚Verminderung‘ bedeutet.
Heutzutage werden hauptsächlich zwei Arten restriktiver Eingriffe durchgeführt.
1. Magenband
Einengung des Magens durch ein den Magen umgebendes verstellbares
Band
2. Sleeve-Gastrektomie (Schlauchmagen)
Auf Grund der hohen Rückfallquote und der damit verbundenen
Gewichtswiederzunahme, wird die vertikale Gastroplastik heute praktisch nicht
mehr durchgeführt. Einzelheiten über diesen veralteten Eingriff können Sie
unserer Internetseite www.vseovese.ru entnehmen.
Beide anderen Operationen (Magenband und Schlauchmagen) basieren im
Grunde auf dem gleichen Wirkungsprinzip der Gewichtsabnahme.
Dieses Wirkungsprinzip wird in Abbildung 4 erläutert.
Im Magen befindet sich ein spezielles (in der Abbildung mit Punkten
gekennzeichnetes) Areal (#3). Dieses Areal befindet sich direkt unter der
Verbindung von Speiseröhre und Magen.
Abbildung 4: Sättigungsrezeptoren im Magen
1. Speiseröhre
2. Magen
3. Areal der Sättigungsrezeptoren
In diesem Areal (#3) konzentrieren sich alle Sättigungsrezeptoren. Hierbei handelt
es sich um spezielle Nervenzellen, die dem Gehirn ein Signal geben, dass der
Magen voll ist und die Nahrungsaufnahme beendet werden kann. Diese Zellen
werden aktiviert, sobald die Magenwand anfängt, sich zu dehnen. Unter normalen
Bedingungen fängt diese Dehnung erst dann an, wenn die Nahrung (auf der
Abbildung gelb gekennzeichnet) den Magen füllt und die Ebene erreicht, auf der
sich die Rezeptoren befinden. Praktisch bedeutet das, dass einige Menschen ein
Essensvolumen von 1-2l benötigen, um die Rezeptoren zu aktivieren.
Restriktive Eingriffe am Magen nutzen die Funktion dieser Rezeptoren aus.