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бандажирование желудка с применением системы Bioring



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Wie bereitet man sich auf einen bariatrischen Eingriff vor?


Bei allen Arten bariatrischer Eingriffe ist die Vorbereitung identisch. Vor der Operation müssen Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen. Zu einer präoperativen Untersuchung gehören: Blutanalyse, Röntgenbild des Brustkorbs, EKG, Urinanalyse, Feststellung von Gewicht und Größe, sowie eine Lungenfunktionsanalyse.

In einigen Fällen kann es passieren, dass Sie vom Arzt zu einem Spezialisten, wie zum Beispiel einem Lungenfacharzt oder Kardiologen, überwiesen werden. Während Ihres Gesprächs mit Ihrem Arzt müssen Sie auf jeden Fall erwähnen, welche Medikamente Sie in welchen Dosen einnehmen (auch Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine). Außerdem müssen Sie bisherige Krankheiten, Operationen und allergische Reaktionen erwähnen, auch diese, die in Ihrer Kindheit stattgefunden haben. Diese Informationen sind für den behandelnden Arzt, wie auch für den Anästhesisten sehr wichtig. Nach einer solchen Untersuchung wird ein Gespräch mit dem Arzt stattfinden, in dem der Arzt Sie über die verschiedenen Methoden bariatrischer Chirurgie aufklärt, hilft, die für Sie passende Behandlungsmethode zu finden und Ihnen die Risiken erläutert. Es kann zum Beispiel während der Operation passieren, dass eine Laparotomie (Bauchschnitt) notwendig wird, dann können, falls Gallensteine vorhanden sind, diese direkt entfernt werden. Außerdem kann im Falle einer nicht geklärten Leberkrankheit eine Biopsie durchgeführt werden (Entnahme eines Stücks Gewebe), es können Hernien chirurgisch behandelt werden oder Behandlungen an weiblichen Geschlechtsorganen stattfinden (Eileiterverwachsungen, Eierstockzysten und Endometriose).

Während der Operation besteht auch eine geringe Notwendigkeit einer Bluttransfusion. Außerdem muss vom Patienten eine schriftliche Erklärung vorliegen, dass er über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt wurde. 54 Der Arzt wird Sie auch darüber aufklären, dass nach der Operation Schmerzen und Brennen im Bereich der Operationswunde, erhöhte Temperatur und Übelkeit auftreten können, die allerdings nach einiger Zeit verschwinden sollen.

Es ist sehr wünschenswert, dass ab eine Woche vor der OP eine Diät eingehalten wird. Dies hängt damit zusammen, dass Patienten, die an Übergewicht leiden, in der Regel eine Fettleber haben, das bedeutet, dass zu viel Fett in den Leberzellen vorhanden ist. Deswegen ist die Leber vergrößert. Eine solch große fette Leber kann häufig während der Operation zu Schwierigkeiten führen, da ihre linke Hälfte die Speiseröhre und den Magen verdeckt. Dadurch kann dies dazu führen, dass der Chirurg sich für einen Bauchschnitt entscheidet, anstatt die OP mittels einer Schlüssellochtechnik durchzuführen. Zum Glück verbrennt das überflüssige Fett sehr schnell, sofern der Patient eine sehr strenge Diät einhält.

Beispiel für eine solche Diät: (pro Tag)

Eiweiß: 200g Hähnchenbrust, Pute, fettarmes Fleisch, 1 Tasse fettarme (1%) Milch

Stärke:2-3 Portionen (á ½ Tasse) stärkehaltige Produkte: Reis, Nudeln, Brot, Kartoffeln

Gemüse: 2-3 Portionen (á ½ Tasse) gekochtes oder gedünstetes Gemüse oder Salat

Obst: 2-3 Portionen (á ½ Tasse oder ½ Frucht) Äpfel, Zitrusfrüchte oder Obst aus der Dose

Suppe: 1 Tasse Gemüsesuppe

Kalorienfreie Getränke: Kalorienfreie Getränke sind sehr wichtig. Sie können Wasser und zuckerfreie Getränke unbegrenzt trinken

Fett: Fett darf nur minimal gegessen werden, während der Diät darf keine Butter oder Mayonnaise dem Essen beigemischt werden. Es darf nur fettfreier Quark gegessen werden, sowie der möglichst fettärmste Joghurt. Verzichten Sie auf Kekse, Sahne, Schokolade, Torten, Kuchen und ähnliche Produkte, Eis und Milchshakes.

Zusätzliche Vorbereitungen:
Eine Woche vor der Operation müssen Sie aufhören, Aspirin oder Aspirin-artige Mittel zu nehmen. Wenn Sie allerdings einmal pro Tag Aspirin gegen Herz-, Gefäß- oder Krankheiten des Nervensystems nehmen müssen, sollten Sie auf jeden Fall Rücksprache mit dem Arzt halten. Falls Sie Blutgerinnungshemmer nehmen müssen, lassen Sie sich vom Arzt beraten, ob Sie abgesetzt werden dürfen. Eine Woche vor der Operation müssen Sie aufhören, Östrogen einzunehmen (weibliche Sexualhormone). Blutzuckersenkende Medikamente müssen einen Tag vor der OP abgesetzt werden. Essen und trinken Sie nichts nach Mitternacht bzw. am Morgen am Tag der OP. Duschen Sie sich vor dem Schlafengehen. Falls Ihr Arzt oder Anästhesist Ihnen vor der OP Medikamente gibt, dürfen Sie sie mit einigen Schluck Wasser zu sich nehmen.



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